Von Stuthof ans Meer
So ein Pausentag ist toll, aber durchtrainiert wie wir sind, haben wir heute schon wieder Lust auf Abenteuer. Da kommen unsere Menschen, und sie bringen Halfter mit, prima! Das kann ja auch noch nicht das Ende unserer Reise gewesen sein.
Frisch geputzt geht es mit leichtem Gepäck – ihr ahnt es – gen Norden. Es gibt jede Menge Reitwege in der Rostocker Heide, und alles ist super ausgeschildert.


Wir sind etwas über 10 km gelaufen, dann wird der Wald lichter, der Boden tief sandig und ein frischer salziger Geruch liegt in der Luft. Wir sind sooo neugierig …


Das also ist das Ziel unserer Reise – das Meer! Endloser Strand und Wasser bis zum Horizont! So etwas haben wir noch nie gesehen.




Es ist zwar nicht die Sprottaer Kiesgrube, aber bestimmt kann man hier auch baden. Wollen wir mal rein gehen?




Das war unser großes Abenteuer.
Es braucht Mut, eine Reise zu beginnen und Glück zu ihrem Gelingen. Vor allem von letzterem hatten wir reichlich.
Vielen Dank an alle, die uns so herzlich aufgenommen und unterstützt haben. Wir sind dankbar für die Begegnungen mit Menschen, die uns von ihren Geschichten und Lebensträumen berichtet haben. Und wir danken euch allen, die ihr diese Reise im Blog mitverfolgt und kommentiert habt.
Viel Mut und viel Glück euch allen!
ganz tolle Bilder, endlich Meerblick bis zum Horizont. Bestimmt für alle ein unvergessliches Erlebnis, man spürt förmlich die Seebrise. Es könnte so weitergehen, aber es sind ja leider keine „Seepferde“, trotzdem Hut ab für das erreichte Ziel.
viele Erlebnisse werden bleiben und mit nach Hause genommen.
Wunderschön, sicher ein unvergessliches Erlebnis. Ich habe den Bericht täglich verfolgt, wäre gern dabei gewesen. So in der Natur unterwegs sein, ohne alltägliche Verpflichtungen, ist doch das Schönste.
So schöne Fotos, alle Tiere mit guter Kondition, und das Wetter hat auch mitgespielt.
Nun wünsche ich weiterhin eine schöne Zeit mit den Pferden und Hunden, und sicher auch noch viele erlebnisreiche Wanderritte. Bleibt gesund und abenteuerlustig, es ist so schön, Neues zu entdecken.
Vielleicht sieht man sich mal in Sprotta, viele Grüße von Birgit.
Also, ich durfte dabei sein und ich kann sagen: Es ist alles wahr, was hier so schön beschrieben wird. Drifandi hat mich freundlicherweise große Teile des Weges getragen und ich danke ihm und Saelingur und Socke von Herzen für diese wunderbare Zeit und ihren Mut. Glück hatten wir alle miteinander, bei den vielen freundlichen Menschen am Weg („Nehmt doch den Sandweg zwischen den Seen, das ist viel schöner als der Fahrweg“, sagte der erste Förster, den wir getroffen haben) und mit dem besten Troßfahrer, den ich mir vorstellen kann. Danke.
Also..Lucky und ich kommen ein bisschen zu kurz in der Würdigung. Klar, wir haben weder Sattel noch Reiter getragen – aber die Verantwortung!! Feinde müssten verjagt werden ( so ein Reh unterwegs kann gefährlich sein), wild schießende Jäger mußten in die Schranken gebellt werden und wenn ich den Weg nicht durch beharrliches Vorauslaufen gesichert hatte….naja. Aber auch aus Hundesicht war es ein cooler Ausflug, es gab immer ein weiches Bett zum Schlafen, doppelt soviel Futter wie im normalen Leben und unglaublich viele spannende neue Gerüche am Wegesrand. Heute verschlafe ich den Tag – aber morgen geht es doch weiter, oder? Eure Cara
Und wir… die 8 Reifen (4 vom Auto und 4 vom Hänger) auf der Reise… . Ich wills mal so sagen, wir Reifen haben jeder für sich insgesamt gute 1100 km gestemmt. Also insgesamt 8800000 Meter. Keine schlechte Leistung. Und am Ende war dann auch noch bei uns etwas die Luft raus. Zumindest musste uns Fahrer nochmals Luft nachtanken, wohl gemerkt auch nur am Hänger. War eine sehr schöne Reise. Obwohl wir vom Wasser nicht viel mitbekamen.